Extremismusprävention macht Schule

Mit der Initiative Extremismusprävention macht Schule sollen bundesweit Schüler*innen aller Schulstufen und Schultypen für die Gefahren von Ungleichheitsideologien sensibilisiert und ihre Resilienz gegenüber Radikalisierung gestärkt werden. Es werden Reflexionsangebote für Fragen von Identität und Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft geboten. Die Primärprävention setzt dabei möglichst früh an, sie ist niederschwellig und richtet sich zielgruppengerecht an die Teilnehmer*innen im Klassenzimmer.

„Extremismusprävention macht Schule“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Die organisatorische und technische Umsetzung erfolgt durch den OeAD.

Im Rahmen dieses Projekts bietet die Kontaktstelle für Extremismusprävention und Deradikalisierung der IGGÖ den kostenlosen Workshop “Religiösen Extremismus erkennen” an.

Die Schüler*innen werden mit Extremismusdefinitionen konfrontiert und erwerben die Kompetenz unterschiedliche Phänomene in diesem Themenkomplex differenziert zu betrachten.

Das von Expert*innen des Instituts für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie an der Universität Innsbruck und der Beratungsstelle Extremismus geprüfte Angebot richtet sich nicht nur an Schulen, sondern kann auch von Ausbildungseinrichtungen unterschiedlichen Typs, Jugendvereinen, Moscheeeinrichtungen etc. in Anspruch genommen werden.

Beschreibung

Kontakt

Džemal Šibljaković, MA
E-Mail: dzemal.sibljakovic@derislam.at

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